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WKN-Windpark Looft II planmäßig in Betrieb genommen

Die Husumer WKN-Gruppe, ein Unternehmen der PNE WIND-Gruppe, hat den von ihr entwickelten Windpark Looft II nach Inbetriebnahme planmäßig an den Investor, die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE, übergeben. CEE gehört zur Lampe Equity Management (LEM)-Gruppe, eine Tochter des Bankhaus Lampe.

Das schleswig-holsteinische Projekt Looft II im Kreis Steinburg besteht aus insgesamt vier Windenergieanlagen. Zwei der Anlagen vom Typ Vestas V112 wurden mit jeweils 3,075 Megawatt und auf 94 Meter Nabenhöhe, weitere zwei Vestas V90 Anlagen mit jeweils 2,0 Megawatt installierter Leistung und auf 105 Meter Nabenhöhe errichtet. Die Inbetriebnahme des Windparks erfolgte planmäßig Ende Mai. Der Windpark speist über ein bestehendes Umspannwerk direkt in die 110-Kilovolt-Leitung ein.

Die erwartete jährliche Stromproduktion des 10,15-Megawatt-Parks beträgt dabei rund 26 Millionen Kilowattstunden. Nunmehr versorgt der von WKN entwickelte Windpark nach seiner Inbetriebnahme gut 7.500 schleswig-holsteinische Haushalte mit umweltfreundlichem Strom.

Dr. Jürgen Dambrowski, Finanzvorstand der WKN AG: „Somit hat unsere erste Zusammenarbeit mit CEE hervorragend geklappt. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Vorhaben.“ Detlef Schreiber, Geschäftsführer der LEM bestätigt: „Wir haben CEE mittlerweile zu einem der größten unabhängigen Grünstrom-Produzenten Deutschlands entwickelt. Um diesen Erfolg fortzusetzen, brauchen wir verlässliche Partner wie WKN.“

 

PNE WIND-Gruppe ist operativ mit Schwung in 2015 gestartet

  • Gut gefüllte Projektpipeline und Fertigstellung On- und Offshore Projekte
  • Starke internationale Nachfrage nach Windkraftprojekten und Beteiligungen bei Investoren
  • Weiterer Ausbau des YieldCo Portfolios
  • Bestätigung Prognose mit positiven Ausblick

Cuxhaven, 11. Mai 2015 – Die PNE WIND Gruppe ist mit viel Schwung in das Geschäftsjahr 2015 gestartet und konnte dabei die Entwicklung von Windpark-Projekten kontinuierlich ausbauen. Aufgrund der langfristigen Projektausrichtung spiegelt sich diese Entwicklung noch nicht im Ergebnis für das erste Quartal in vollem Umfang wider.

So wies der Konzern in den ersten drei Monaten 2015 Umsatzerlöse in Höhe von 15,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 32,9 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von rund -6,0 Mio. Euro (im Vorjahr: -0,8 Euro) und ein verwässertes Ergebnis je Aktie von -0,12 Euro (im Vorjahr: -0,09 Euro) aus.

Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender (CEO) der PNE WIND AG: „Mit unserer gut gefüllten Projektpipeline im On- und Offshore Bereich sind wir positiv in ein viel versprechendes Jahr 2015 gestartet. Unsere Erfolge im In- und Ausland sowie der kontinuierliche Ausbau unseres YieldCo-Portfolios zeigen die nachhaltige positive Ausrichtung der gesamten Gruppe.“

Bei der PNE WIND-Gruppe befanden sich zum 31. März 2015 deutsche Onshore-Windparks mit rund 95 MW Nennleistung im Bau. Dabei handelt es sich um den Windpark „Chransdorf“ (mit 57,6 MW) und das Repowering-Projekt „Waldfeucht/Selfkant“ (12 MW), die zu großen Teilen in die YieldCo eingebracht werden sollen, sowie die Windparks „Looft“, „Nentzelsrode“ und „Siebenbäumen“ .

Auch im Ausland wurden weitere Fortschritte erzielt: In Großbritannien hat PNE WIND begonnen, nach einem starken Finanzpartner zu suchen, mit dem die noch in der Entwicklung befindlichen Projekte zügig realisiert werden sollen. Im Rahmen der Gespräche zeichnet sich ab, dass neben der Beteiligung an Projekten auch ein Interesse am Erwerb von Anteilen an der PNE WIND UK Ltd. im Markt vorhanden ist. „Wir werten derzeit die Angebote der Finanzpartner und Investoren aus und führen weitergehende Gespräche über die Veräußerung von Anteilen an der PNE WIND UK bzw. der Beteiligung an Projekten“, so Billhardt.

Das britische Tochterunternehmen bearbeitet eine schnell gewachsene Projekt-Pipeline von gegenwärtig mehr als 1.100 MW Nennleistung. Einige Projekte sind bereits genehmigt oder stehen kurz davor.

Im Bereich „Offshore“ hat der Windpark „Borkum Riffgrund I“ nördlich von Borkum im März das erste Mal Strom in das deutsche Netz eingespeist. Die insgesamt 78 Anlagen werden seitdem sukzessive ans Netz genommen. Der Offshore-Windpark in der Nordsee wurde seit 2001 zunächst von der PNE WIND AG allein und dann in einem Joint Venture mit dem dänischen Energiekonzern DONG Energy entwickelt. Seit der vollständigen Veräußerung des Projekts an DONG Energy ist die PNE WIND-Gruppe weiterhin als Dienstleister für den dänischen Energiekonzern tätig.

Auch durch den Einstieg ins YieldCo-Geschäft erschließt sich die PNE WIND-Gruppe erhebliches zusätzliches Potenzial. Zudem ist die Entwicklungspipeline weiterhin gut gefüllt und verspricht bei der verstärkten Umsetzung von Projekten kontinuierliche Rückflüsse. Martin Billhardt: „Wir bestätigen deshalb erneut unsere EBIT-Prognose von kumuliert 110 bis 130 Mio. Euro für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 ausdrücklich und stellen in Aussicht, mit Realisierung des YieldCo-Konzepts eine Anhebung dieser Prognose vorzunehmen.“

 

Audio Webcast zum Q1 2015 Finanzbericht

PNE WIND CEO Martin Billhardt präsentiert am Montag, den 11. Mai 2015 um 11:00 Uhr CET das Konzernergebnis des 1. Quartals 2015. Unter folgendem Link können Sie das Event live mitverfolgen. Eine Aufnahme und die Präsentation werden im Anschluss über unsere Website abrufbar sein.:

http://pne110515-live.audio-webcast.com

 

Audio Webcast zum Vorschlag der Abwahl von drei Aufsichtsratsmitgliedern

PNE WIND CEO Martin Billhardt gibt ein Update über den heutigen Vorschlag zur Abwahl von drei Aufsichtsratsmitgliedern bei der bevorstehenden Hauptversammlung am 16. Juni 2015.

Der Conference Call kann um 15:00 Uhr CET, am 6. Mai 2015 über den folgenden Link im Browser live mitverfolgt werden: http://pne060515-live.audio-webcast.com

 

Windpark Chransdorf-West: Umfangreiche naturschutzrechtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen

Für den naturschutzfachlichen Ausgleich des Windparks Chransdorf West hat der Vorhabensträger PNE WIND AG mit der Stadt Großräschen, dem Amt Altdöbern und der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz eine regelmäßig zusammentreffende Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, deren Aufgabe es ist, das in der Genehmigung zum Windpark Chransdorf festgelegte umfangreiche Naturschutzmaßnahmenpaket in den nächsten vier Jahren zu koordinieren und zu begleiten. In diese Arbeitsgruppe sind auch die Eigentümer der Maßnahmenflächen wie der Bundesforstbetrieb Lausitz, der Landesforstbetrieb und der NABU Regionalverband Calau mit eingebunden.

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