Am Anfang eines erfolgreichen Windpark-Projekts steht die Entwicklung des jeweiligen Standortes. Dazu müssen die notwendigen Flächen akquiriert und die dort herrschenden Windverhältnisse sorgfältig untersucht werden. Hierbei gibt es eine Reihe von Dingen zu beachten: Ist die jeweilige Fläche verfügbar? Bestehen aus ökologischer Sicht Einwände gegen die Nutzung als Windpark? Ist der Standort im Einklang mit den Wünschen der Bevölkerung? Und schließlich die wichtigste Frage: Wie sind die Windverhältnisse vor Ort? Denn nur bei ausreichender Windhöffigkeit lässt sich ein Windpark auch wirtschaftlich sinnvoll betreiben. Dazu wird eine sorgfältige Untersuchung der lokalen Windbedingungen vorgenommen. Basierend auf den Ergebnissen dieser Windanalyse wird im Anschluss die wirtschaftlich sinnvollste Windenergieanlage (WEA) gewählt, abgestimmt auf die Gegebenheiten am zukünftigen Standort. Ein wichtiger Faktor ist zum Beispiel die Nabenhöhe der Windräder. Nachdem diese Vorarbeiten abgeschlossen sind, die Rahmendaten des künftigen Windparks also bereits feststehen, wird das Projekt den zuständigen Behörden zur Genehmigung vorgelegt.
Im Bereich Offshore ist das Vorgehen in dieser Phase grundsätzlich ähnlich, wenngleich mit deutlich höherem Aufwand. Wassertiefe, Schifffahrtswege und Gezeitenbewegungen stellen besondere Anforderungen an die Planung. Zudem ist das Genehmigungsverfahren bei Windpark-Projekten auf hoher See umfangreich und bedarf eines mehrjährigen Prüfungsprozesses. Mit bereits vier erteilten Genehmigungen für Offshore-Projekte, die von der PNE WIND AG entwickelt wurden, haben wir auch auf diesem Feld unsere Kompetenz bereits unter Beweis gestellt.