Pressemitteilungen / Corporate News

Verwaltung erarbeitet Lösungsvorschläge und veröffentlicht nicht rechtskräftige Ergebnisse der Hauptversammlung vom 16. Juni 2015

Cuxhaven, 13. Juli 2015 – Vorstand und Aufsichtsrat der PNE WIND AG arbeiten intensiv an einer Lösung des aktuellen Interessenskonflikts zwischen einzelnen Aktionärsgruppen sowie an der Vorbereitung einer notwendigen weiteren Hauptversammlung. Mit einer Stimmenpräsenz von rund 46 Prozent hat ein großer Teil der Investoren an der Hauptversammlung am 16. Juni 2015 teilgenommen. Allerdings konnten die Ergebnisse der Stimmauszählung nicht verkündet werden. Zu einigen Tagesordnungspunkten fiel die Abstimmung sehr deutlich aus. Bei Tagesordnungspunkten, zu denen sich nur knappe Mehrheiten errechneten, arbeitet die Verwaltung derzeit an Vorschlägen, die einen weitaus deutlicheren Zuspruch der Aktionäre finden sollen.

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WKN-Windpark Apensen II genehmigt – Inbetriebnahme für 2016 geplant

Die Husumer WKN-Gruppe, ein Unternehmen der PNE WIND-Gruppe, hat die Genehmigung für den von ihr entwickelten Windpark Apensen II erhalten. Das nieder-sächsische Projekt befindet sich im Landkreis Stade nahe der Stadt Buxtehude.

Die Erweiterung des bereits bestehenden und von WKN entwickelten Windparks Apensen mit bislang 21 Windturbinen soll Mitte nächsten Jahres in Betrieb genommen werden. Apensen II besteht aus zwei Windenergieanlagen des Typs Nordex N-117 mit je 3,0 Megawatt installierter Leistung auf 141 Meter Nabenhöhe.

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Ermittlungsverfahren gegen PNE WIND AG mangels hinreichenden Anfangsverdachts nicht eröffnet

Cuxhaven, 23. Juni 2015 – Wie die zuständige Staatsanwaltschaft Stade heute mitteilte, wird das Ermittlungsverfahren gegen den Rechtsanwalt der PNE WIND AG im Zusammenhang mit der Hauptversammlung vom 16. Juni 2015 nicht eröffnet. Dies geschah mangels eines hinreichenden Anfangsverdachts. Die schweren Vorwürfe des Parteiverrats, des Wahlbetrugs und der Urkundenunterdrückung erwiesen sich demnach als ungerechtfertigt. Zugleich bedeutet dies, dass auch gegen keine weitere Personen der PNE WIND AG, seien es Mitglieder des Vorstands oder des Aufsichtsrates, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Die beschlagnahmten Beweismittel wurden wieder freigegeben. „Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft zeigt ganz klar, dass die von Aufsichtsratsmitglied Frau Zielke und Herrn Thomas Knipp (Brunswick) gestellte Strafanzeige völlig haltlos war und damit einmal mehr der PNE WIND AG öffentlich und grundlos Schaden zugefügt wurde. Die geltend gemachten Schadensersatzansprüche gegen die Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH belaufen sich zunächst auf 6,2 Mio. Euro. Darüber hinaus prüfen wir die Geltendmachung von weitergehenden Ansprüchen von insgesamt 17 Mio. Euro“, so Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG.

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Ereignisse um die ordentliche Hauptversammlung

Cuxhaven, 18 Juni 2015 – Die ordentliche Hauptversammlung der PNE WIND AG fand am 16. Juni 2015 in der Kugelbakehalle in Cuxhaven statt. Im Rahmen der Tagesordnung sollte u.a. über die Abwahl mehrerer Aufsichtsratsmitglieder entschieden werden.

Während der Hauptversammlung wurde vom Vorstand zuerst ausführlich über das operative Geschäft berichtet, inkl. der kürzlich abgeschlossenen UK-Transaktion. Die PNE WIND AG hatte ihre gesamte Projektpipeline in Großbritannien für bis zu rund 103 Mio. britische Pfund an internationale Investoren veräußert. 40,3 Mio. britische Pfund sind bereits auf den Konten der PNE WIND AG eingegangen. In der anschließenden Diskussion äußerten sich einige Aktionäre kritisch zu den Vergütungen von Aufsichtsrat und Vorstand. Weiterhin wurden die Beschlussvorschläge der Verwaltung und die Beschlussvorschläge der Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH zur Besetzung des Aufsichtsrats von den Aktionären kontrovers diskutiert. Umfangreiche Wortmeldungen und Geschäftsordnungsanträge von Aktionären haben, trotz einer Beschränkung der Redezeit nach 18:00 Uhr, zu der ungewöhnlich langen Dauer der Versammlung geführt. Trotz der Versuche der Versammlungsleitung, die Hauptversammlung vor Mitternacht einschließlich der Bekanntgabe der Ergebnisse, zu beenden, konnten die Abstimmungsergebnisse den Aktionären nicht vor Mitternacht verkündet werden. Vorwürfe, die Organe hätten absichtlich versucht, die Versammlung über die Mitternachtsstunde hinauszuzögern, sind damit haltlos.

Nach der Hauptversammlung erschienen zwei Polizisten in der Kugelbakehalle und haben die Abstimmungsräume versiegelt und einzelne Unterlagen beschlagnahmt. Es ist der Gesellschaft nicht bekannt, ob Ermittlungen gegen die PNE WIND AG, ihre Organe (Aufsichtsrat und Vorstand) oder ihre Mitarbeiter geführt werden. Die PNE WIND AG verhält sich kooperativ in der Zusammenarbeit mit der Polizei. Maßnahmen in den Geschäftsräumen der PNE WIND AG gab es nicht.

Einen Termin zu einer neuen Hauptversammlung gibt es zurzeit noch nicht. Die Gesellschaft kümmert sich intensiv darum, einen neuen Termin schnellstmöglich festzulegen.

 

PNE WIND AG: Hauptversammlung vertagt

Cuxhaven, 17 Juni 2015 – Die Hauptversammlung der PNE WIND AG am 16. Juni endete ohne Ergebnisse. Da diese bis Mitternacht nicht vorlagen, musste die Versammlung vertagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest, soll aber so schnell wie möglich gefunden werden. Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder bleiben damit im Amt.

Der Vorstand konzentriert sich weiter auf das operative Geschäft, in dem gerade mit dem Verkauf der Projektpipeline in Großbritannien ein bemerkenswerter Erfolg erreicht wurde.
 

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